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Auf die Schützen ist Verlass
Delegierte und Gäste erlebten am Freitag im Saal des Sarganser Hotels <<Post>> eine routiniert geleitete, ruhige Versammlung des Schützenverbandes Sarganserland.
Von Martin Nauer
<<Die Schützen sind vernünftige und zuverlässige Partner>>, erklärte der Sarganser Gemeindepräsident Erich Zoller unter anderem in seiner kurzen Grussadresse. Die Sarganser Schützenvereine hätten dies im Verkehr mit der Gemeinde immer wieder bewiesen. Er hoffe, das bleibe so.
Freude am Erfolg
In seiner Eröffnungsansprache gab Präsident Othmar Albertin seiner Freude über die Erfolge von Einzelschützen und Formationen aus dem Verband Ausdruck. Vor allem die Jungen, Burschen wie Mädchen, hätten auf nationaler und kantonaler Ebene gut mithalten können. Das Matchschiessen geniesse im Sarganserland einen hohen Stellenwert. Die ausgezeichneten Resultate seien Früchte gezielter Arbeit. Dann fuhr er fort, es gelte, in den Anstrengungen im Nachwuchsbereich nicht nachzulassen.
Schutz vor Waffengewalt
Zur Initiative <<Schutz vor Waffengewalt>> stellte Othmar Albertin verschiedene Überlegungen an. Ob Zugeständnisse von Seiten der Schützen, wie der bekannte Thurgauer Schütze Josef Lang das vorschlage, etwas brächten? Das Kopfschütteln im Saal als Reaktion auf diese Frage war fast hörbar. So oder so, sagte er aber am Schluss, besagte Initiative sei zu bekämpfen und zu bodigen.
Neues Ehrenmitglied
Die ordentlichen Traktanden gaben zu wenigen Bemerkungen Anlass und wurden kurz abgehandelt. Die Wahlen gingen, weil gut vorbereitet, reibungslos über die Bühne.
Hart gekontert
Christoph Frei, Bereichsleiter Matchschiessen überbrachte die Grüsse des Kantonalverbandes SG. Dabei deutete er an, die Lage und die Aussichten bezüglich der Finanzen im Dachverband seien nicht sehr rosig. Oskar Michel, Vizepräsident des SVS, reagierte prompt und warnte davor, die Vereine noch mehr als bisher zur Kasse zu bitten. Der KSV SG solle sich einer Schlankheitskur unterziehen, bevor er der Basis weitere Mittel wegnehme.
Auf, nach Mels!
Am Schluss der Versammlung forderte Dominik Malnati, der Präsident der FSG Mels, die Schützenvereine auf, sich für die Teilnahme am Umzug des 2. Blasmusikfestivals in Mels zu melden. Im Umzug könne sich die Region vorstellen. Das Fernsehen sei anwesend. Für die Schützen sei dies eine gute Gelegenheit, sich vorteilhaft zu präsentieren.