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DV SVS 2012
Abgelöst und gleich geehrt
Im Schützenverband Sarganserland (SVS) sind drei Mitglieder des Leitenden Ausschusses auf Ende des Schützenjahres 2011 zurückgetreten. Alle drei wurden an der Delegiertenversammlung in Sargans einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Von Martin Nauer
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International vorne dabei
Mehr als ein Dutzend Jugendliche durfte für ausgezeichnete Resultate Auszeichnungen und Preise entgegen nehmen. Rebecca Villiger (Pistole) und Sandro Greuter (Gewehr) waren sogar international vorne dabei. Sie durften für ihr tolles Abschneiden auf höchster Ebene besonderes Lob einheimsen.
Ihren verdienten Lohn in Form von Medaillen und Kranzkarten holten die Matchschützen ab, die in den Sarganserländer Meisterschaften in ihren Disziplinen jeweils die ersten drei Plätze belegt hatten.
Die Leistungen von Weltcupsieger Paul Schnider und der Pistolenschützen Sargans als Schweizermeister waren vor einer Woche an der DV des Kantonalverbandes in Amden gebührend gewürdigt worden (der Sarganserländer berichtete).
"Sie können es nicht lassen"
In Anwesenheit von Nationalrat Jakob Büchler, Präsident des St. Galler Kantonalschützenverbandes, zitierte SVS-
Mehr für den Nachwuchs tun
Weder der präsidiale Jahresbericht, das Protokoll der letzten DV, die Rechnung 2011, das Budget für 2012, der Revisorenbericht, noch die Integration des Veteranenverbandes in den SVS bewegten die Gemüter. Die Lust, das Wort zu ergreifen, blieb bei den Delegierten klein. Die Wahlen, weil sehr gut vorbereitet, gingen reibungslos über die Bühne. Für die Zurückgetretenen wurden zwei junge Kräfte und ein alter Hase gewählt: Daniel Schwitter (Bad Ragaz) als Chef GM, Augusto Sani (Walenstadt) als Jungschützenchef und Hans Rickenbacher (Wangs) als Vizepräsident.
In der Verbandsführung war und ist die Sorge um den Nachwuchs gross. Verschiedene Ressortleiter hielten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Die ausgezeichneten Leistungen der Spitze bei den Jungen dürften nicht darüber hinweg täuschen, dass vielerorts wenig bis nichts getan werde, um mit der Pflege des Nachwuchses den Fortbestand des Vereins zu sichern, lautete der Tenor. "Vereine, die die Nachwuchsausbildung vernachlässigen, werden nicht überleben", brachte es der zurückgetretene Oskar Michel von der FSG Sargans auf den Punkt. In seinem Verein werde er sich weiterhin persönlich für die Ausbildung von Jugendlichen einsetzen, versprach er. Und er hoffe, er finde Nachahmer.